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 Der tanzende Ökonom | Herbst 2025  | 
                     
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                   Auch 2025 ist so dicht und ereignisreich, dass ich es gerade schaffe, diesen kompakten Newsletter aufzusetzen. Im Rückblick ist es kaum zu glauben, was alles gelang und aufging. Auch überraschend ist, wie richtig ich mit meinem Vorschlag, den Notstand zu entschärfen, in meinem aktuellen buch "Lob der Grundrechte", liege: US-Präsident Donald Trump versucht, nicht wenige seiner Zerstörungsakte mit zwei völlig veralteten Notstandsregeln, dem Alien Enemies Act aus 1798 und dem Resurrection Act von 1807, zu legitimieren. Umso wichtiger ist, dass der demokratische Souverän bald die Hoheit über die Verfassung erhält, um solche überfälligen Entrümpelungen vornehmen zu können und zeitgemäße Passagen wie z.B. ein Angriffskriegsverbot für Regierung und Parlament, in demokratischen Verfassungen zu verankern. In einem sehr bald online gehenden TEDx talk (Saarbrigge) führe ich diese gerade reifenden Gedanken näher aus. . 
 
 
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- Demokratie: Buch "Lob der Grundrechte", Trailer zum gleichnamigen Film
 
- Ethischer Welthandel: Studie auf Deutsch erschienen; Medienberichte
 
- Geld: Geldsymposium in Berlin, Panel "Financing the green transition", MMT-Beitrag im Kurier
 
- Gemeinwohl-Ökonomie: 15-Jahre-Feier; 250 Jahre TU Clausthal; "Wohlstand neu denken"
 
- Vorschau 2026
 
- Aktiv werden!
 
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					  Buch "Lob der Grundrechte" 
 Nach fünf Jahren intensiver und interdisziplinärer Recherche mit Schwerpunkt Diskursanalyse und ganzheitliche Gesundheit ist im Februar das „Lob der Grundrechte“ erschienen. Es ist mit 680 Fußnoten mein best-recherchiertes Buch. Ich zeige, dass es Alternativen zu einem autoritären Krisen-Management gab und gibt, dass Grundrechtseinschränkungen, ihre Kollateralschäden und die Spaltung der Gesellschaft vermeidbar waren - und wie sie in Zukunft vermieden werden können. Vor allem aber mache ich konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Systems der Grund- und Menschenrechte sowie für die demokratische Zähmung des Notstands, sodass wir in künftigen Krisen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Gemeinwohl wahren können. 
→ Buch „Lob der Grundrechte“ (Februar 2025)
  → Trailer zum Film (upcoming) 
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					  Studie auf Deutsch erschienen 
 Das peer-reviewte Working Paper der Cologne International Business School (CBS) „Ein neues Paradigma für die globale Handelsstrategie der EU: Ethischer Welthandel und Gemeinwohl-Ökonomie“, das ich gemeinsam mit Prof. Brigitta Hermann und Jürgen Knirsch im November 2024 veröffentlichte, ist nun auch auf Deutsch erschienen. Herzstück der Alternative zu Freihandel und Protektionismus ist eine Ethische Handelszone innerhalb der Vereinten Nationen (UNETZ), die aus historischer Perspektive im 3. Anlauf gelingen könnte. →  Presseinformation (21. Oktober 2025) 
 → Working Paper auf der  CBS-Website 
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					  Medienberichte
 
  
 Im Juli gelang ein besonderer Medientreffer: ein großes Interview (dreiviertel Seite) in der Süddeutschen Zeitung. Der Themenbogen reichte bis zum Thema Weltfrieden, doch Ethischer Welthandel, der in der UNO angesiedelt würde, ist mit den UN-Kernthemen konsistent verknüpft und fördert Frieden, Menschenrechte und Demokratie – im Gegensatz zu Freihandel. →  Kurier (6. Mai 2025) →  Mint Magazine (4. Juli 2025) →  Süddeutsche Zeitung (21. Juli 2025)  
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					  Geldreform-Symposium in Berlin
 
  
 Eine Gruppe von Geldreformer*innen organisierte im Juni das 1. Geldreform-Symposium im Rathaus Treptow in Berlin. Vertreten waren Vollgeld, MMT, Regiogeld, Solidarische Ökonomie und „Geld als öffentliches Gut“ als mein Beitrag. Außerdem starteten wir den ersten Versuch zu einem "Demokratischen Geldkonvent", der eines Tages die Grundpfeiler der Geldordnung neu aufstellen könnte. Hier geht es zur Nachschau. →  Nachschau mit Aftermovie (Juli 2025)  
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					 Financing the green transition 
 
  
Im Rahmen der diesjährigen Alternative Economic and Monetary Systems (AEMS) Summer School, bei der ich von Anfang an Gemeinwohl-Ökonomie, Geld als öffentliches Gut und die Vollgeld-Reform unterrichte, fand auch eine spannende öffentliche Diskussion mit Helga Kromp-Kolb (Wissenschaftlerin des Jahres 2005 in Österreich), Andreas Breitenfellner (Österreichische Nationalbank) und mir statt. Ich brachte die Schwerpunkte Vollgeld-Reform und Modern Money Theory (MMT) ein – zwei neben einer kräftigen Vermögens- und Erbschaftssteuer weitere Wege, die sozialökologische Transformation zu finanzieren. →  Panel discussion (Engl., startet bei min. 7:50)  
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					 Modern Monetary Theory (MMT) 
 
  
Noch am Ende des letzten Jahres druckte der Kurier einen Gastkommentar zur Modern Monetary Theory am Beispiel Österreich. Wenn ¾ der Staatsschulden (aktuell 80% des BIP) durch zinsfreie Kredite von der eigene „Hausbank“ ersetzt würden, würde das in vier Jahren Staatsausgaben in der Höhe von 27 Milliarden Euro einsparen. Eine Okkasion, die sich der Staat nicht entgehen lassen sollte; sowohl, um die Allgemeinheit zu entlasten, als auch um das Budget zu sanieren. Es bedarf allerdings des Loslassens wirtschaftswissenschaftlicher und -politischer Doktrinen und einer Änderung des EU-Vertrags. →  Gastkommentar im Kurier (29. 12. 2024)  
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					 15 Jahre Gemeinwohl-Ökonomie
  
  
Die internationale Bewegung der Gemeinwohl-Ökonomie startete am 6. Oktober 2010 in Wien – nach knapp zweijähriger Vorbereitung innerhalb von Attac Österreich. Das bisher größte Fest war das Gemeinwohl-Fest im Februar 2016, mit 900 Gästen im Wiener Volkstheater. Danach hat sich die Bewegung stark internationalisiert, und wir hatten keine zentrale Feier mehr. Am 6. Oktober 2025 feierten wir in Wien 15 Jahre Bewegungsgründung. Neben vielen anderen Beiträgen hielt ich eine kurze Rückschau (12 min.) Am Wochenende darauf feierte dann die GWÖ Bayern ihr 10-jähriges Bestehen gemeinsam mit dem 15-jährigen Jubiläum der Gesamtbewegung. Dabei erfuhren wir: Die allererste Veranstaltung zur GWÖ fand bereits im Frühjahr 2020 im Mangfangtal, der Heimat von Harro Colshorn, Urgestein der GWÖ Bayern, statt. Die GWÖ-Geschichte muss umgeschrieben werden:) →  Nachschau GWÖ Österreich →  Nachschau GWÖ Bayern  
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					 250 Jahre TU Clausthal
 
  
Eine der Keynotes in diesem Jahr hielt ich anlässlich der 250-Jahr-Feier der TU Clausthal, zur Verbindung von Gemeinwohl- und Circular Economy. Danach diskutierte ich auf dem Podium mit Prof. Daniel Goldmann, Dr. Jacob Wehrle, Prof.    Paetzel und Prof. Ani Melkonyan-Gottschalk, moderiert von Prof. Roland Menges, der gemeinsam mit Michael Thiede das 1. Lehrbuch zur "Ökonomie des Gemeinwohls" verfasst hat. →  Keynote & Panel (Keynote min. 4 bis 38) 
 
 → Lehrbuch  Ökonomie des Gemeinwohls 
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					Wohlstand neu denken 
  
  
Anlässlich des Films „Purpose“ von Martin Oetting organisierte die GWÖ Österreich gemeinsam mitdem ISSET der WU Wien das Event „Wohlstand neu denken“. Wir präsentierten das Gemeinwohl-Produkt als Nachfolger für das BIP, bei der Panel-Diskussion beehrte uns Wifo-Direktor Gabriel Felbermayr – auch mit einem Vorschlag, die Diskussion an der WU und mit dem Wifo fortzusetzen. Die demokratische Komposition des BIP-Nachfolgers kristallisiert sich als einer der Kernbeiträge der GWÖ-Bewegung zum Beyond GDP-Diskurs heraus. In Wien Floridsdorf startete im September ein weiteres Pilotprojekt. →  Nachschau Event (März 2025) →  Gemeinwohl-Kompass Floridsdorf (September 2025)  
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					 Sustainable Economy Summit Berlin 
  
  
Am 21./22. April 2026 wird in Berlin die 2. Ausgabe des Sustainable Economy Summit über die Bühne gehen. Die GWÖ ist Mitinitiatorin des Events, das zuvor “Best Economy Forum” hieß und erstmals in Bozen stattfand, und eine der vier Gesellschafter*innen der Sustainable Economy gGmbH, die das Event trägt. Ich organisiere für die GWÖ ein Panel zum Thema “Soziale Grenzen”, um das Übermaß an Ungleichheit in vernünftige Größenordnungen zurückzuführen, u. a. mit Sebastian Klein ("Toxischer Reichtum") und Rosa Lyon ("Mehr als Geld"). →  SES 2026 
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					ECGIC 2026 in Amberg (BAY) 
  
  
Nach Bremen (2019), Valencia (2022) und Leeuwarden (2024) wird die 4. internationale Wissenschaftskonferenz der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung von 10. bis 12. Juni 2026 in Amberg in der Oberpfalz stattfinden. Die vier Host-Organisationen sind die OTH Amberg-Weiden, das BayZen, die University of West Bohemia und der internationale GWÖ-Verband. Wie schon in Holland letztes Jahr erwarten die Teilnehmer*innen sehr diverse Highlights. Bis 31. Oktober kann mensch noch Abstracts für Präsentationen einreichen. →  ECGIC 2026 (mit Call for Abstracts bis 31. 10. 2025) →  ECGIC 2024 (Rückschau mit Round table zu future-fit economic models)  
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					Jetzt Mitglied bei der GWÖ werden! Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Wirtschaftsmodell. Du kannst jetzt Mitglied werden in Deinem regionalen oder bundesweiten Verein oder/und finanziell unterstützen: → Mitglied werden → Für die GWÖ spenden
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